Der 11. Band der Schriftenreihe des Mies van der Rohe Hauses ist erschienen:
Aya Soika. Mies van der Rohe im Nationalsozialismus. Das Brüssel Projekt, 1934. Herausgegeben von Ingolf Kern und Wita Noack.
288 Seiten mit 78 Abbildungen, 134 x 210 mm, Softcover
form + zweck Verlag
ISBN 978–3-947045–33–4
Preis 20 Euro
Das Mies van der Rohe Haus lädt zur Buchpremiere ein:
Dienstag, 8. Oktober 2024, 18h
Aya Soika diskutiert gemeinsam mit dem bekannten Bauhaus-Experten Wolfgang Thöner, der viele Jahre Leiter der Sammlung der Stiftung Bauhaus Dessau war. Moderiert wird der Abend von Ingolf Kern, Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses e.V.
Um Anmeldung bis zum 5. Oktober wird gebeten unter info@miesvanderrohehaus.de
Andreas Barth (*1956 in Nordhausen) sucht die geistige Konzentration im Werk. Er vereinigt minimalistische Malerei mit einer konzeptuellen Arbeitsweise, die auf eine Sammlerleidenschaft von Farbsystemen gründet. Die Vielfalt von Farbmustern und Farbkarten steht für eine Systematisierungslust und zugleich für eine Suche nach geistig-abstrakten Denkmodellen und Gefühlswelten. Gezeigt werden seine monochromen Arbeiten, die mit seinen Collagen kombiniert werden. Servicetabletts mit abstrakten Mustern aus den sechziger und siebziger Jahren aus der Sammlung Podlasly treten ein in einen Dialog mit den Arbeiten von Andreas Barth und erweitern die Vorstellungskraft einer "gegenstandslosen Welt."
Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Freitag, den 21. Juni 2024 das Mies van der Rohe Haus besucht. Er wurde vom Verein der Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses aus Anlass des 25-jährigen Vereinsjubiläums eingeladen und zeigte sich begeistert: "Sie haben hier am Obersee etwas Großartiges geschaffen. Nicht nur die Erinnerung an einen großen Architekten. Großartig ist auch die Art und Weise, wie Sie diese Erinnerung möglich gemacht haben. Von Bürgerinnen und Bürgern für Bürgerinnen und Bürger. Den Bauhäuslern mit ihrem Anspruch an Transparenz, Offenheit und demokratische Partizipation hätte das sicher gefallen. Deshalb danke ich Ihnen herzlich für dieses Engagement."
Der Verein der Freunde und Förderer des Mies van der Rohe Hauses wurde 1999 gegründet und hat seither zahlreiche Projekte des Hauses unterstützt, darunter Ausstellungen, Forschungsformate, Publikationen und Aktionen der kulturellen Bildung.
Die Rede des Bundeskanzlers zum Nachlesen finden Sie hier.
Der Künstler Sergei Sviatchenko wurde in der Ukraine geboren und lebt und arbeitet seit 1990 in Viborg, Dänemark. Er machte 1975 seinen Abschluss an der Kunst- und Architekturakademie in Charkow und promovierte an der Kiewer Schule für Architektur. Als Provokateur in der Welt der zeitgenössischen Kunst wurden Sviatchenkos Collagen und Gemälde in Dänemark, Deutschland, Italien, Frankreich, England, Kanada und den USA ausgestellt und in Zeitschriften weltweit veröffentlicht.
Das Design der Limited Edition Bag von LOQI basiert auf Sergei Sviatchenkos Collage aus Fotografien vom Mies van der Rohe Haus.
PREIS: 25 EUR
ERHÄLTLICH im Mies van der Rohe Haus oder online unter info@miesvanderrohehaus.de